26. August 2021. Fachartikel von Thorben Schmidt (Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter) im DATEV magazin Online zum Thema Krisenfrüherkennung.
Das Zusammenspiel von steuerlichem Berater und der Geschäftsleitung eines Unternehmens in Schieflage kann entscheidend sein, um rechtzeitig schlechte Wetter zu erkennen und ein Restrukturierungsplanverfahren in die Wege zu leiten.
Neuerungen in der Rechtsordnung haben in der Regel für alle Beteiligten eine gesteigerte Unsicherheit zur Folge. Sei es, dass die Adressatinnen und Adressaten einer Norm auf diese gänzlich unvorbereitet sind oder dass eine neue Norm unbestimmte Rechtsbegriffe enthält, die von Rechtsprechung und Lehre noch mit Inhalt zu füllen sind. Nichts anderes gilt für das Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) und das beinhaltete Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG). Im Folgenden soll auf das Restrukturierungsplanverfahren des StaRUG und die sich ergebenden Aufsichts- und Hinweispflichten von Geschäftsleitung und steuerlichen Beratern eines Unternehmens eingegangen werden. Konkret soll die Frage beantwortet werden, welche Rolle den Beteiligten bei der Krisenfrüherkennung zukommt. Sollen sie gleich einem Kanarienvogel im Bergwerk die Früherkennung schlechter Wetter sicherstellen?
Den kompletten Artikel „Wie Kanarienvögel im Bergwerk“ von Thorben Schmidt können Sie hier im DATEV magazin Online lesen.
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